Frost

Frost im Bergischen
30.1.2011

                                        bereit zum Ritt - die Sonne macht müüüde - Minchen ungeduldig

Der Schnee ist weg, aber Frost herrscht im bergischen Land. Ein klarer Tag, herrlich sonnig, strahlend blau.
Die Haselnuss blüht, emsige Spatzen bevölkern die Weide.
Minchen sagt auch, der Frühling ist nicht mehr weit.
Zwei Kuschelmonster, im Sommer Pony, im Winter Bär stehen zum Ausritt bereit.
Rutschen über gefrorene Wiese, auch die Straße ist stellenweise voll Reifglätte.
Wir reiten hinunter zur Rufschranke, eine riesige Pfütze - gefroren, versprerrt uns den Weg.
Wie kommen wir zur Klingel und vor allem, wie kommen wir an der Pfütze vorbei?
Was schimmert denn da? Wasser oder Eis?
Die "Matschestrecken" sind steinhart gefroren, mehr schlecht als rechts stolpern die Pferde über den gefrorenen Boden.
Die schlimmsten Strecken sparen wir uns, so wird es nur eine kleine Runde.
Unendlich viele Spaziergänger sind unterwegs, aber bei dem holprigen Boden reiten wir ohnehin überwiegend Schritt, zur Schonung der Pferdebeine.
Das Ausflugscafe ist gerammelt voll, ein Pferdeanbindebalken fehlt leider.
So viel Sonne und frische Luft, Durst quält die Pferdekehlen. Doch nur bizzare Eisspiele gibt es an der Pferdetränke.
Und unendlich viel lose Wolle.
My spring yell will coming!
Es kommt nichts, da kann man lange "pusten".
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