Die Haard

Ulrich hat im Netz gestöbert und den VFD Hängertreff aufgetan. Die Haard ist soooo weit weg nicht und mit ein wenig Nachhilfe stehe ich ja morgens auch auf. Knapp hundert Kilometer sind es, also die halbe Strecke bis in den Taunus, eine gute Übung für bevor stehende Wochenendfahrten. Na, dann mal los.

Belohnt wurden wir mit einer supernetten Truppe, zuerst gab es Kuchen, dann wurde gesattelt. Durch endlosen Wald führte der Weg, ein wenig hügelig, zum Teil recht tiefer Sand, aber auch Heideflächen waren dabei, verträumte Farn umwucherte Pfade wechselten mit offenen Flächen, wo der Sturm Kyrill gewütet hatte, Laubwald, Nadelnwald, Mischwald. Von allem etwas gibt es in der Haard. Gemütlich zockeln wir hinter einander her, bis wir zur Mittagszeit an einem Gasthof sind. Leider gibt es noch keine warmen Speisen, wir sind zu früh, aber einen Kakao kann man uns schon servieren. Gemeinsam diskutieren wir die Pläne für 2011, der Landessternwanderritt rückt in greifbare Nähe.
Minchen und Tarpan haben die Wiese um ihren Baum herum raspelkurz abgefressen, nun kann es weiter gehen. Immer kurz vor knapp dieselig ist es, aber es bleibt trocken. Über schnuckelige Pfade gefühltes Kreuz und Quer durch den Hochwald reiten wir zurück. Hier kann man sich auch prima verreiten, aber wir haben eine ortskundige Führerin dabei, so dass wir nach guten 5,25 Stunden Ritt , 30 km und 462 Höhenmetern zurück an den Hängern sind. Das war sehr schön und hat sich gelohnt. Danke Ulrich fürs wecken.

Dieser Hängertreff wurde präsentiert vom VFD Wuppertal, das ist eine gute Idee, das machen wir jetzt auch.

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