17. September 2011
Das war mal wieder supergut,
nicht zu warm, nicht zu kalt, nicht zu nass, nicht zu trocken.
Gemütlich geht es an den Start, sehr entspannt sind wir
unterwegs, ein traumhaftes Gelände, schöne Aufgaben
erwarten uns.
An der ersten Station müssen die Ponies
rückwärts einparken und über
Luftballoncavalettis klettern. Nun noch mit einem Becher eine
Slalom-Acht auf Zeit, schon geht es weiter über die
weitläufigen Sandwege des Königsforstes. Das haben
sie gut gemacht. Bei Posten zwei sind die Reiter gefordert,
Dosenwerfen, da habe ich mal wieder grandios versagt. Im
zweiten Teil müssen wird Begriffe aus der Reiterwelt
pantomimisch darstellen, der andere muß raten. Ritter
und Cowbow, das war einfach. Andrea hatte die zündende
Idee, auf sich zu deuten. 5 und 8 Sekunden. Gut vorgelegt.
Meine Lieblingsstation, Ringstechen, hurra, das macht
Spaß und auch Minchen ist mit Freude im Galopp dabei.
Nun parallel über eine Dachlatte reiten, die Hufe rechts
und links setzen. Minchen ist irritiert, schaukelig, das kennt
sie noch garnicht. Schließlich, endlich, sie steht wie
verlangt. Superminchen. Levis hat gut aufgepasst. Schwankend
setzt er seine Hufe, so dass auch die zwei die Aufgabe mit
Bravour meistern.
Zurück am Wasserbecken erwartet uns ein Flattervorhang,
aber der ist kein Problem für unsere Ponies. Nun noch das
diagonale Beinpaar in eine Wasserschüssel setzen, mit
Klopapier hobbeln und weiter im Text. Im gestreckten Galopp.
Minchen ist fröhlich dabei, übernimmt die Tete.
Hach, da war doch noch ein Luftballon zum aufpusten. Boah, ist
das schwierig. Kein Radfahrer ist in Sicht. Wir haben gezogen
und gedehnt, gewärmt und geknetet bis kaputt, aber der
Luftballon wollt sich nicht aufpusten lassen. Es ging nicht.
Aber das Schönste ist. Minchen ist wieder gesund.
Das war wie jedes Jahr eine sehr
schöne Ralley.