Düsseldorf
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Tonhalle 28. September 2009 Laut Fahrplan 17 Minuten Fußweg, war garnicht, die Tonhalle liegt direkt an der U-Bahn-Haltestelle. Die Tonhalle ist mal wieder eine sehr schöne Lokation, im Gegensatz zur Jahrhunderthalle, die mich nächste Woche erwartet. Klein, tolle Akustik, nicht ausverkauft. So sehr gelohnt hat sich ein T-Shirt noch nie, als Matt mich als EWF identifizierte und mir eine überzählige Karte anbot. So fand ich mich plötzlich in der vierten Reihe im Parkett wieder. Wow. Tori Amos ist dieses Jahr wieder mit Band unterwegs. Es war toll, es war voller Intensität. Hotel, Cornflake Girl, Space dog. Ein sehr ruhiges China zwischendrin, sehr schön, Hey Jupiter. Why not play it in Dusseldorf. Nachdenklich. Bei Take to the Sky gibt es kein Halten mehr, und bei Precious Things stürmt alles zur Bühne. Klanginferno, Feuersturm zum Finale, ein furioses Ende the big wheel. Viele mögen es nicht, ich mag es. Aber sie hatte schon mal ein größeres Repertoire. Sie ist gut drauf heute, sehr gut gelaunt, interagiert gekont keck mit dem Publikum, ich hatte das Gefühl, sie schaut mich direkt an... Ein giftgrünes Kleid, orange, blaue und lila Beleuchtung zu leuchtend roten Haaren und einer goldenen Strumpfhose. Das Klavier wird ausgetauscht, auf Rollen davongeschoben, das gab es noch nie. Nur eine Zugabe, aber zwei Stunden spannungsgeladene Musik einer begnadeten hart arbeitenden Künstlerin. Hach, was für ein Abend. Looking forward to Frankfurt now. Der Zug ist voller Fußballfans. Ich bin auch ein Fan, ein EWF. |
Frankfurt - Jahrhunderthalle 5. Oktober 2009 |
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taken from the tori amos setlist database * |