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Nachdem ich endlich dein Pferd gefunden hatte (hatte erst Tomaten auf
den Augen bzw. war nicht weit genug die Wiese hoch), habe ich dann Husar
und Wotan
zusammen rübergeschleift, da nichts so sehr verbindet, wie gemeinsam
geführt zu werden. im Tempo waren sie sich auch sehr einig und den
Querzaun hinten
aufmachen hat auch gut funktioniert mit beiden an der Hand. Auf der
Wiese haben dann beide zunächst erst mal den Kopf ins Gras gesteckt;
nach ein paar Minuten
ist dann Husar nach vorn getigert, ob die anderen denn auch kämen
und Wotan hinterher gedackelt. in den ca 20 min, die ich dann noch sicherheitshalber
da
war, hat Husar ein paar Mal halbherzig nach den beiden anderen gerufen
und in der Ecke ein wenig am Zaun rumgeturnt, aber immer wieder zu Wotan
zurück, der
Stück weiter oben stand. Nachdem ich dann zu Hause essen war,
habe ich Speedy und Indian nach hinten gebracht; Husar ist auch gleich
am Zaun mit nach hinten galoppiert und Wotan kam etwas langsamer hinterher.
Das Tauschen ging eigentlich ganz gut, obwohl Indy und Speedy nicht so
ganz mit Fremden auf der Wiese einverstanden waren, aber nachdem ich ihnen
unmißverständlich klar gemacht hatte, daß in meiner Gegenwart
keiner gezwickt wird, sind dann meine drei in vollem Galopp abgerauscht
(und Wotan wollte nicht von der Wiese runter; nachdem wir dann aber durchs
Törchen waren, hatte er es doch eilig, wieder zurück zu kommen
... und auch Durst, da auf der Weide kein Wasser ist, die Wasserstelle
ist nur mäßig feucht). Ob sein Wiehern am Stall dann Husar oder
Minchen oder Ashley, die auf der Bachweide am Ausrasten war, da man sie
allein zurückgelassen hatte, galt, kann ich so allerdings nicht sagen.
nach einem Bericht von Monika