Mittwoch
12. August 2009
Auf auf, die Heimat ruft. Die Ponies sind schon gefüttert, das ist
Service, dankeschön. Das Wetter gibt sich diesig aber angenehm
trocken, Mina hat es eilig, aber zuert hat sie Hunger. Die Ponies
kennen den Weg, Mina eilt voran. Vor der Fähre gönnen wir uns
noch ein Eis und den Ponies eine kurze Graspause. Auf der anderen
Rheinseite gibt es ja noch genug zu Essen. Doch bald hat Minchen keine
Geduld mehr, die Fähre legt an, Platz da, hier komme ich.
Vorsichtig. Das Fensterleder kann sich nicht bewähren, die
Vidiastifte bohren
sich durch, Mina rutscht, hält sich aber auf den Beinen. Kaum hat
die Fähre angelegt, drängt es die Ponies vorwärts.
Eigentlich hatten wir eine ausgiebige Rast am Rheinufer geplant,
Minchen wandert grasend Richtung Heimat. Sie läßt sich jetzt
nicht mehr aufhalten. Ausser... ja gibts denn das? Die
Eisenbahnbrücke ist gesperrt, ab heute - und das meinen die
richtig Ernst, da ist kein Durchkommen. Was nun? Durch Opladen?
Schön ist das nicht. Lass uns doch an der Wupper entlang reiten,
unter der Woche sind ja kaum Fußgänger unterwegs. Gesagt,
getan. |
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